Das Produkt wurde zu Ihrem Warenkorb hinzugefügt.
Zum Warenkorb
Weiter einkaufen
Tickets auswählen

Eintritt Erwachsene
Jahreskarte




Zurück
Anzahl wählen


Ab 10 Einzelkarten empfehlen wir die ermäßigten Gruppenkarten, wenn Sie als Gruppe kommen!

Bitte Menge auswählen

Zum Warenkorb hinzufügen
Zurück
Jahreskarte Personalisieren

Jahreskarte
€ 17.00 / Stk.
Vorname*:
Nachname*:
Geburtsdatum*:

E-mail:



Bitte alle Pflichtfelder(*) ausfüllen!

Zum Warenkorb hinzufügen
Zurück
OK
Heute im hdgö

Inhalte werden geladen
ÖNB

1936: Der Bund der deutschen Schriftsteller Österreichs

Sammelbecken völkischer Schriftsteller*innen in der Dollfuß-Schuschnigg-Diktatur

Der „Bund der deutschen Schriftsteller Österreichs“ hatte die Aufgabe, in Österreich die Machtübernahme durch den Nationalsozialismus auch in der Literatur vorzubereiten.

Der Verein wurde nach dem „Juli-Abkommen“ zwischen Bundeskanzler Kurt Schuschnigg und Hitler am 12.3.1936 im Auftrag der „Reichsschrifttumskammer Berlin“ von der illegalen österreichischen NSDAP als Sammelbecken der deutsch-nationalen und völkischen Schriftsteller*innen gegründet. Der Vorsitzende war Max Mell, der Geschäftsführer Max Stebich.

 

Unmittelbar nach dem „Anschluss“ Österreichs wurde Stebich mit der Gleichschaltung aller Schriftsteller*innenvereine betraut, der „Bund“ demonstrierte mit den zwei Sammelbänden „Bekenntnisbuch österreichischer Dichter“ und „Gesänge der Ostmark“ die Spaltung der österreichischen Autor*innen in die nunmehr vorbildlichen und jene, die ausgetrieben oder zum Verstummen gebracht werden sollten. Mit der Einführung der nationalsozialistischen Kulturgesetzgebung hatte der „Bund“ seine Aufgabe erfüllt und wurde Ende des Jahres 1938 aufgelöst.

Jahr
1936
Autor*innen