In einem einstündigen Monolog, geschrieben von Carl Merz und Helmut Qualtinger, der bei der Uraufführung des Stückes im österreichischen Fernsehen am 15. November 1961 brillierte, wird das politisch-historische Bild eines Österreichers gezeichnet. Larmoyante Wehleidigkeit, wenn es um die eigene Person geht, gelebte Hinterfotzigkeit, wenn es andere trifft, und brutal gegen alle Schwachen kennzeichnen jene Haltung, die den österreichischen Anteil am Nationalsozialismus verdrängt.
Die Fernsehproduktion verhinderte das Totschweigen des Stückes, während die Werke anderer Autoren, die dies thematisierten, in breiter Front öffentlich ignoriert wurden. Dies traf Gerhard Fritsch mit seinem Roman Fasching (1967) ebenso wie Otto Basils Wenn das der Führer wüßte (1966), Hans Leberts Die Wolfshaut (1960) oder das Œuvre von Albert Drach (Z.Z. das ist die Zwischenzeit, 1968; Unsentimentale Reise, 1966).