Das Produkt wurde zu Ihrem Warenkorb hinzugefügt.
Zum Warenkorb
Weiter einkaufen
Tickets auswählen

Eintritt Erwachsene
Eintritt Gruppe ab 10 Personen
Eintritt Familie
Jahreskarte




Zurück
Anzahl wählen

Eintritt Erwachsene
€ 9.00 / Stk.

Ab 10 Einzelkarten empfehlen wir die ermäßigten Gruppenkarten, wenn Sie als Gruppe kommen!

Bitte Menge auswählen

Zum Warenkorb hinzufügen
Zurück
Anzahl wählen

Familienkarte
€ 15.00 / Stk.
Anzahl der Kinder



Bitte wählen Sie die Anzahl der Kinder aus

Zum Warenkorb hinzufügen
Zurück
Anzahl wählen

Eintritt Gruppe ab 10 Personen
€ 7.00 / Stk.

Bitte mindestens 10 Stück auswählen

Zum Warenkorb hinzufügen
Zurück
Jahreskarte Personalisieren

Jahreskarte
€ 17.00 / Stk.
Vorname*:
Nachname*:
Geburtsdatum*:

E-mail:



Bitte alle Pflichtfelder(*) ausfüllen!

Zum Warenkorb hinzufügen
Zurück
OK
Heute im hdgö

Inhalte werden geladen

1920er: Populäre Unterhaltung in der Ersten Republik

Singspielhalle, Kabarett und Varieté

Die Tradition der Wiener Volkssänger kann mit dem aus dem (Kinder)Lied bekannten Lieben Augustin bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Aus der populären Unterhaltung, die Volkssänger*innen in den Gasthäusern des 19. Jahrhunderts boten, entwickelte sich bis in die Zwischenkriegszeit eine rege Varieté-, Singspielhallen- und Kabarettszene. Oft mit Bezeichnungen wie „leichter Muse“ oder „Kleinkunst“ abgewertet, boten Kabarett, Singspielhallen und Varieté einzelnen Auftretenden wie auch Gruppen eine Bühne, auf der Tagespolitik, soziale Normen und Vorurteile ausgehandelt werden konnten. Die Genres entwickelten sich wechselseitig und griffen ineinander über. Ein Beispiel für diese ineinandergreifende Entwicklung ist das „jüdisch-politischen Cabaret“ Der liebe Augustin, ein Kabarett der Zwischenkriegszeit, das u.A. Stella Kadmon prägte. Die Literatur am Naschmarkt, das ABC (die „Bretteln am Alsergrund“), das Varieté Réklame oder das Max und Moritz waren nur wenige Spielstätten dieser blühenden Szene, die von den Nationalsozialist*innen beinahe vollständig vernichtet und deren Protagonist*innen vertrieben und ermordet wurden.

Jahr
1922
Autor*innen