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Karte, die die Abstimmungsgebiete A und B in Kärnten zeigt und aufzählt, wer stimmberechtigst ist.
Wikimedia Commons

1918: Beginn des österreichisch-jugoslawischen Grenzkonflikts

Entwicklung des „Kärntner Abwehrkampfs“ und Volksabstimmung 1920

Die Grenze zwischen Kärnten und dem SHS-Staat (Jugoslawien) war bis zum 10. Oktober 1920 umstritten und umkämpft. Die provisorische Landesversammlung Kärntens hatte den Beitritt zur Republik Deutschösterreich beschlossen, aber am 5. November 1918 überschritten Truppen des SHS-Staates die Grenze, um das gemischtsprachige Gebiet für sich zu beanspruchen. Am 5. Dezember 1918 beschloss die Kärntner Landesregierung den bewaffneten Widerstand, den die junge Republik nur inoffiziell unterstützen konnte, da man die Lebensmittellieferungen aus dem SHS-Staat benötigte. Im Jänner 1919 kam es zu einem Waffenstillstand und zum Besuch einer US-amerikanischen Mission – der sogenannten Miles-Mission – die letztlich erreichte, dass der Friedensvertrag von Saint Germain eine Volksabstimmung in Südkärnten vorsah.

Die Kämpfe gingen aber weiter. Vorerst gelang den Kärntnern die Rückeroberung der besetzten Gebiete, im Juni 1919 war dann aber Klagenfurt besetzt und wurde erst auf Anordnung aus Paris geräumt. Es gab über 200 Tote.

Die am 10. Oktober 1920 in der südlichen Zone A abgehaltene Volksabstimmung ging mit 59% für den Verbleib bei Österreich aus. Jede*r zweite Bewohner*in mit slowenischer Muttersprache stimmte für Österreich.

 

Mehr zum Thema bietet auch diese Web-Ausstellung.

Jahr
1918
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