Der Heldenplatz: Zentraler Bezugspunkt der österreichischen Zeitgeschichte
Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) bringt eine Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte in die symbolträchtigen Räume der Neuen Burg in Wien und vor allem auf den Heldenplatz. Der historische Standort ist ein zentraler Auftrag für das erste zeithistorische Museums des Bundes.
Der Heldenplatz ist der zentrale Ort österreichischer Erinnerungskultur und der inoffizielle Hauptplatz des Landes. Von den Habsburgern als Ort angelegt, an dem imperiale Macht zur Schau gestellt werden sollte, existiert er jedoch schon länger seit der Ausrufung der Republik. In dieser Zeit wurde er immer wieder zum Hauptschauplatz politischer Inszenierungen. Besonders geprägt wurde der Platz durch die Erinnerung an die „Anschluss“-Rede, die Adolf Hitler am 15. März 1938 vom Altan der Neuen Burg aus vor einer jubelnden Menschenmenge hielt. Mit der Einrichtung des hdgö tritt die seit den 1980er-Jahren geführte Debatte über die Funktion und Verwendung des Heldenplatzes sowie des Altans der Neuen Burg in eine neue Phase.
Frühes 19. Jahrhundert: Von der Burgbastei zur monumentalen Platzanlage
Die Geschichte des Heldenplatzes reicht bis zu den Anfängen des 19. Jahrhunderts zurück. 1809 sprengten die napoleonischen Besatzungstruppen die Stadtbefestigung zwischen Schotten- und Kärntnertor mit der mächtigen Burgbastei in der Mitte und legten somit auch die kaiserliche Residenz frei. Danach wurde ein vollständiger Wiederaufbau der Festungsanlagen aus militärtechnologischen, aber nicht zuletzt auch aus baukünstlerischen und stadtplanerischen Gründen nicht angestrebt. Stattdessen wurde das Gelände vor der Hofburg weitgehend eingeebnet und das Areal erneut der Öffentlichkeit als Erholungsraum freigegeben (erste Nutzungen dieser Art gab es bereits unter Jopseh II. Ende des 18. Jahrhunderts).
Zwischen 1817 und 1819 wurden die Ruinen der Befestigung endgültig abgetragen, weiter stadtauswärts wurde eine neue Stadtmauer konzipiert (Hornwerkskurtine), die zwischen 1821 und 1824 durch das Äußere Burgtor ergänzt wurde. Dieses einzige heute noch erhaltene Stadttor wurde nach Plänen von Luigi Cagnola und Peter Nobile einerseits als Symbol des Absolutismus, andererseits als Siegeszeichen über Napoleon und das revolutionäre Frankreich konzipiert. Darüber hinaus wurde der Platz von zwei Gartenanlagen flankiert: dem privaten Hof- oder Kaisergarten – heute Burggarten – und dem öffentlich zugänglichen Volksgarten.
Der heutige Heldenplatz wurde volkstümlich als „Promenadeplatz“ und bis 1821 offiziell als „Parade- bzw. Exerzierplatz“ und als „Äußerer Burgplatz“ bezeichnet. Während der Revolution von 1848 wurde er zu einem der Schauplätze von Protesten und bewaffneten Auseinandersetzungen.
Ringstraßenzeit
1857 beschloss Kaiser Franz Joseph I., der nach der Niederschlagung der Revolution den Thron bestiegen hatte, die Demolierung der Befestigungsanlagen und die Anlage der Ringstraßenzone auf dem bisher unbebauten Glacis vor der Stadtmauer. Für die Neugestaltung des Areals vor der Burg beauftragte der Hof, nach dem Debakel um den unglücklichen Hofmuseen-Wettbewerb von 1866/1867 und 1867/1868, Gottfried Semper. Angelehnt an die Idee der römischen Kaiserforen plante Semper gemeinsam mit Carl Hasenauer den Ausbau der alten Hofburg und ihre Verbindung, über die Ringstraße und die beiden Hofmuseen hinweg, mit den ehemaligen Hofstallungen (heutiges Museumsquartier).
Diese Anlange sollte im Bereich des heutigen Heldenplatzes durch zwei gebogene Seitenflügel (Segmentbogen) sowie einen Thronsaaltrakt mit Kuppel umrahmt werden. Dieser sollte dem Leopoldinischen Trakt vorgelagert sein, in dem sich seit 1947 die Präsidentschaftskanzlei befindet. Die beiden Hofmuseen sollten durch dreiachsige Triumphbögen über die Ringstraße in den Gesamtkomplex einbezogen werden. Die Konzeption blieb aufgrund der langen Bau- und Planungszeit schließlich unvollendet, nur der als „Neue Burg“ bezeichnete südöstliche Flügel wurde außen bis zum Ende der Monarchie 1918 weitgehend fertiggestellt. Nur der Bauteil Corps de logis, in dem sich heute das Weltmuseum befindet, war tatsächlich fertiggestellt, die „Neue Burg“ selbst war innen weitgehend Rohbau.
In Bezugnahme auf die zwei Reiterdenkmäler (Erzherzog Carl-Denkmal, enthüllt 1860, und Prinz Eugen-Denkmal, enthüllt 1865) wurde das Areal öfters „Heldenplatz“ genannt. Mit dem Abbruch der Hornwerkskurtine um 1860 wurde der Platz auf seine heutige räumliche Gestalt erweitert. Das Hofburgareal und die Gartenanlagen wurden ab 1862 durch einen teilvergoldeten Gitterzaun von der Ringstraße getrennt. Das Äußere Burgtor verlor durch die Schleifung der Festungsanlagen seine ursprüngliche Funktion als Stadttor und wurde nunmehr zu einem freistehenden Denkmal umgebaut. Schon in der späten Habsburgermonarchie wurden der Platz und die ihn begrenzende Ringstraße mehrfach zum Schauplatz einer Reihe von Paraden und Großveranstaltungen genutzt: darunter etwa der Makart-Festzug 1879 anlässlich der Silbernen Hochzeit des Kaiserpaares, der Kinderhuldigungs-Festzug 1898 anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers, der Kaiserhuldigungs-Festzug 1908 anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers oder der Internationale Eucharistische Kongress 1912. Zuletzt zog im November 1916 der Trauerkondukt Kaiser Franz Josephs I. über den Heldenplatz. Wenige Wochen vor seinem Tod wurde das Äußere Burgtor zu einem Kriegerdenkmal umgewandelt (Spendenaktion „Lorbeer für unsere Helden“).
Zwischenkriegszeit und Nationalsozialismus
Nach dem Ende der Habsburgermonarchie bot der Platz einen geeigneten Rahmen für Großveranstaltungen und Ansprachen. Als Ort politischer Kundgebungen wurde er zum „Kampfplatz der Weltanschauungen“. Beispielsweise wurde 1929 eine Massenkundgebung der internationalen Arbeiterjugend veranstaltet und 1931 anlässlich der Arbeiterolympiade eine sozialdemokratische Großveranstaltung begangen. Mehr zur Geschichte des Heldenplatzes in dieser Zeit finden Sie in dieser Web-Ausstellung, die zeigt, wie der Altan der Neuen Burg bereits vor der Ansprache Adolf Hitlers für Großveranstaltungen verwendet wurde.
Schließlich wurde der Heldenplatz zum Aufmarsch- und Kundgebungsplatz der Heimwehren und unter Bundeskanzler Engelbert Dollfuß zum symbolischen Schauplatz eines neuen „Österreich-Patriotismus“. Die VertreterInnen der Dollfuß-Schuschnigg-Diktatur stellten mit der Wahl des Veranstaltungsortes eine bewusste Verbindung zur Habsburgermonarchie her. 1933 wurde hier der Allgemeine Deutsche Katholikentag veranstaltet, zugleich wurde – in Erinnerung an die Belagerung von 1683 – das 250-jährige Jubiläum der Befreiung Wiens von den osmanischen Truppen begangen. Im August 1934 fand die Trauerkundgebung für den, beim NS-Putschversuch ermordeten, Bundeskanzler Engelbert Dollfuß statt. Das Äußere Burgtor wurde während der Diktatur ab 1933/1934 zu einem österreichischen Heldendenkmal zur Erinnerung an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges umgestaltet, wobei eine Krypta angelegt wurde. In der Neuen Burg selbst wurde ab 1934 erstmals für längere Zeit ein Museum eingerichtet: Die Präsentation der Sammlung historischer Waffen des Kunsthistorischen Museums stand dabei bereits im Zeichen der Erinnerungskultur der Dollfuß-Schuschnigg-Diktatur. Ein Wettbewerb für ein Franz-Josefs-Denkmal sollte die Fassade der Neuen Burg völlig umgestalten, die Planungen wurden aufgrund der Machtübernahme der Nationalsozialist*innen jedoch nicht mehr umgesetzt.
Schon vor der nationalsozialistischen Machtergreifung in Österreich marschierten die NationalsozialistInnen mehrmals am Heldenplatz auf (u. a. 1932 zum Nationalsozialistischen Gauparteitag). Am 15. März 1938 verkündete Adolf Hitler vom Balkon der Neuen Burg vor einer jubelnden Menschenmasse den „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland. Unmittelbar danach fanden erste Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung statt. Zwölf Tage später hielt Hermann Göring am Heldenplatz seine Propagandarede für die Volksabstimmung zum „Anschluss“. Im April 1938 wurden der „Tag der österreichischen Legion“ sowie der „Tag des Großdeutschen Reiches“ veranstaltet.
Die Wirkungsmacht des (unvollendeten) Platzes war den nationalsozialistischen MachthaberInnen durchaus bewusst. Trotz der Abneigung gegen die Habsburgermonarchie konnten die NationalsozialistInnen mithilfe der Symbole der imperialen Macht, die ihnen die Kulisse des Heldenplatzes bot, die eigene Herrschaft als Fortführung der alten Reichstradition inszenieren und somit rechtfertigen. In diesem Sinne gab es Überlegungen, das Bauprojekt des Kaiserforums wiederaufzunehmen und mit einem nationalsozialistischen Zeremonienplatz zu vollenden. Im Zentrum der Anlage sollte der Altan der Neuen Burg stehen.
Die NS-Kulturpolitik stellte die „Neue Burg“ schließlich im Inneren fertig, um sie für Großausstellungen zu nutzen, aber auch für die Verteilung von Raubkunst aus den Privatsammlungen verfolgter Familien aus Wien (mehr zum NS-Kunstraub finden Sie auch hier.) Geplant wurden darüber hinaus ein für Ausstellungszwecke gedachtes „Haus des Führers“, eine Heldengedenkstätte sowie ein Denkmal. Dass der Heldenplatz zu einem nationalsozialistischen „Kulturbezirk“ umgewandelt werden sollte, deutet auch seine Nutzung als Veranstaltungsort für Freiluftausstellungen an, wie etwa für die Schau „Der Sieg im Westen“ 1940. Bedingt durch das österreichische Heldendenkmal galt der Platz den Nationalsozialisten aber auch als Ort, der mit Dollfuß und dem „Ständestaat” verbunden wurde. Während des Zweiten Weltkriegs und aufgrund der Not in den frühen 1940er Jahren wandelte sich der Heldenplatz vom Zentrum imposanter Machtinszenierungen zur landwirtschaftlichen Nutzfläche. Im Inneren der „Neuen Burg“ wurden noch bis kurz vor Ende der NS-Herrschaft kriegstreiberische Propagandaausstellungen gezeigt – die zentrale Fläche im Prunkstiegenhaus wurde von der Wehrmacht zur „Ehrenhalle“ der NS-Soldaten umgewidmet.
Mehr dazu und Fotos finden Sie auf der Seite Standort: Die Neue Burg
Neuverortung nach 1945
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Heldenplatz abermals zum Schauplatz eines politischen Machtwechsels. Im Mai 1946 feierten die alliierten Truppen hier ihre Befreiungsfeiern. Ab 1951 nutzten die US-amerikanischen, sowjetischen, britischen und französischen Einheiten den Platz als Ort der Wachablöse.
In der Zweiten Republik wurden zahlreiche (militärische) Feierlichkeiten am Heldenplatz begangen, darunter die folgenden Veranstaltungen:
ab 1955: Heldenehrung für die Gefallenen beider Weltkriege beim Äußeren Burgtor, Zapfenstreich bei der Angelobung und Verabschiedung der Bundespräsidenten
1965 bis 2015 und ab 2017: Leistungsschau des österreichischen Bundesheeres sowie Angelobung der Rekruten am Nationalfeiertag
1963: Gedenkfeier zum Jahrestag des „Anschlusses“ Österreichs
1963: Feier anlässlich des 300. Geburtstages des Prinzen Eugen
1964: Gedenken an die Kämpfe des Februar 1934
1965: Gedenken an die Opfer des NS-Regimes
1981: Republikfeier
Auch Versammlungen und Großveranstaltungen wurden weiterhin auf dem Heldenplatz organisiert, darunter u. a.:
1952: österreichischer Katholikentag
1965: Trauerfeier für den ermordeten KZ-Überlebenden Ernst Kirchweger, das erste politische Todesopfer der Zweiten Republik
1983: „Europa-Vesper“
1984: Kundgebung gegen den Bau des Kraftwerkes Hainburg
1992: „Konzert für Österreich“
1998: Papstmesse
2008: „Fanmeile Heldenplatz“ anlässlich der Fußballeuropameisterschaft in Österreich und der Schweiz
Als „politischer Kontrapunkt“ zum März 1938 kann das von SOS-Mitmensch organisierte „Lichtermeer” im Jänner 1993 bezeichnet werden. Mit Kerzen setzten zahlreiche DemonstrantInnen ein Zeichen gegen das „Österreich zuerst“-Volksbegehren der FPÖ, gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus. Ähnlich ausgerichtet war das ein Jahr zuvor abgehaltene „Fest für Österreich“, bei dem der Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel die bisher einzige öffentliche Ansprache seit der NS-Herrschaft vom Altan der Neuen Burg aus hielt.
1994 feierten die BefürworterInnen der Volksabstimmung über den EU-Beitritt auf dem Heldenplatz. Anlässlich des Eintritts in die europäische Staatengemeinschaft am 1. Jänner 1995 wurde die Neue Burg erstmals festlich beleuchtet – was seither beibehalten wurde. 1995 wurde auch das 50-jährige Jubiläum der Zweiten Republik Österreich begangen. 1998 fand das „Festival for Europe“ anlässlich der Übernahme der EU-Präsidentschaft durch Österreich am Heldenplatz statt. 2000 folgte eine weitere Großdemonstration, diesmal gegen die Regierungsbildung von ÖVP und FPÖ. Ein wichtiger Schritt zur längst überfälligen Neudefinition des Kriegsendes wurde am 8. Mai 2012 mit der Veranstaltung eines von zivilgesellschaftlichen Initiativen organisierten „Festes der Befreiung“ gesetzt.
2013 wurde erstmals der Tag der Niederlage des Nationalsozialismus mit einem vom Mauthausen Komitee Österreich und der Wiener Symphoniker initiierten „Fest der Freude“ begangen, das seither jährlich am 8. Mai am Heldenplatz stattfindet. Gleichzeitig hielt das Bundesheer erstmals eine Mahnwache für die Opfer des Nationalsozialismus ab.
Aufgrund der Generalsanierung des Parlaments befand sich von 2016 bis 2023 ein temporäres Ausweichquartier für ParlamentarierInnen am Heldenplatz. Errichtet wurde es an genau jener Stelle, die eigentlich für den Zwillingsbau der heutigen Neuen Burg gedacht war und gab damit das erste Mal einen räumlichen Eindruck vom geplanten Kaiserforum, das über die Ringstraße hinweg bis zum Maria-Theresien-Platz gereicht hätte.
Mehr zum Standort: Die Neue Burg
Literatur
Andreas Nierhaus, Die Neue Burg in Wien. Krise und Scheitern monumentaler Architektur am Ende des Historismus, Diss. Universität Wien, Wien 2007.
Andreas Nierhaus, Museum im Palast. Das Corps de logis der Neuen Burg um 1900, in: Maria Welzig, Anna Stuhlpfarrer (Hg.), Kulturquartiere in ehemaligen Residenzen. Zwischen imperialer Kulisse und urbaner Neubesetzung. Das Wiener-Hofburg-Museums-Quartier“ und internationale Entwicklungen, Wien/Köln/Weimar 2014, 39–52.
Andreas Nierhaus, Schauplatz und Handlungsraum. Zur visuellen und räumlichen Inszenierung des Wiener Kaiserforums, in: Kunst und Politik, in Ernst Seidl (Hg.), Jahrbuch der Guernica- Gesellschaft, Bd. 11/2009, Göttingen 2009, 47–60.
Anna Stuhlpfarrer, Residenz im Wandel. Die Hofburg nach 1918. Projekte und Planungen, in: Maria Welzig, Anna Stuhlpfarrer (Hg.), Kulturquartiere in ehemaligen Residenzen. Zwischen imperialer Kulisse und urbaner Neubesetzung. Das Wiener-Hofburg-Museums-Quartier“ und internationale Entwicklungen, Wien /Köln/Weimar 2014, 17–38.
Demokratiezentrum Wien, Der Heldenplatz im Zentrum der österreichischen Geschichte, http://www.demokratiezentrum.org/wissen/timelines/der-heldenplatz-im-zentrum-der-oesterreichischen-geschichte.html (25.3.2020)
Florian Oberhuber, Heldenplatz, in: Oswald Panagl, Peter Gerlich (Hg.), Wörterbuch der politischen Sprache in Österreich, Wien 2007, 184 f.
Günther Buchinger, Gerd Pichler et. al, Dehio Wien. I. Bezirk Innere Stadt, Horn/Wien 2007, 453-464 sowie 465–467.
Herbert Haupt, Der Heldenplatz. Ein Stück europäischer Geschichte im Herzen von Wien, in: Alisa Douer (Hg.), Wien Heldenplatz. Mythen und Massen 1848-1998, Wien 2000, 8–18.
Margaret Gottfried, Das Wiener Kaiserforum. Utopien zwischen Hofburg und MuseumsQuartier. Imperiale Träume und republikanische Wirklichkeiten von der Antike bis heute, Wien/Köln/Weimar 2001.
Peter Stachel, Der Heldenplatz. Zur Semiotik eines österreichischen Gedächtnis-Ortes, in: Stefan Riesenfellner (Hg.), Steinernes Bewusstsein I. Die öffentliche Repräsentation staatlicher und nationaler Identität Österreichs in seinen Denkmälern, Wien/Köln/Weimar 1998, 619–656.
Peter Stachel, Mythos Heldenplatz, Wien 2018.
Werner Telesko (Hg.), Die Wiener Hofburg 1835-1918. Der Ausbau der Residenz vom Vormärz bis zum Ende des „Kaiserforums“, Wien 2012.
Werner Telesko, Richard Kurdiovsky, Andreas Nierhaus (Hg.), Die Wiener Hofburg und der Residenzbau in Mitteleuropa im 19. Jahrhundert. Monarchische Repräsentation zwischen Ideal und Wirklichkeit, Wien/Köln/Weimar 2009.
Maria Welzig (Hrsg.): Die Wiener Hofburg seit 1918: von der Residenz zum Museumsquartier (Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse: Denkschriften 447; Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte 16; Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, Band 5). Österreichische Akademie der Wissenschaften. Verlag, Wien 2018