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Das Foto zeigt in zwei Reihen (kniend und stehend) Spieler in Fußballtrikots, drei Männer in Straßenkleidung, ein Kind, sowie links einen Mann in Stiefeln und Pullover. In der Mitte hält ein Mann eine zweifarbige Fahne, auf der zum Teil das Emblem der Hakoah (ein Davidstern mit einem weiteren, nicht erkennbaren Symbol darin) zu sehen ist. Im Hintergrund eine überdachte Tribüne voller Menschen.
Fotograf*in unbekannt/Wikimedia Commons

1925: S.C. Hakoah wird erster Profi-Fußballmeister

Ein jüdischer Sportklub an der Spitze

Am 13. Juni 1925 schlägt der Wiener Athletiksport-Club (W.A.C.)  den Wiener Amateur-Sportverein in der letzten Runde der Wiener Fußballmeisterschaft (1. Klasse) mit 2:1. Damit steht fest, dass ein anderer Verein den Meistertitel in dem 1924/25 erstmals als Profiliga ausgetragenen Wettbewerb errungen hat: Es handelt sich um den S.C. Hakoah, dessen ausschließlich jüdisches Team sich aus Wiener Spielern und ungarischen Verstärkungen rund um Mittelläufer Béla Guttmann zusammensetzt,  denn dieser führte vor dem Amateur-Sportverein.

 

Wien bildet zu dieser Zeit ein Zentrum des mitteleuropäischen Donaufußballs – der Sieg des zionistischen Sportvereins in der prestigeträchtigen Liga wird zum Symbol des selbstbewussten „Muskeljudentums“ und jüdischer Selbstbehauptung in der „hakenkreuzverseuchten“ Stadt Wien (Wiener Morgenzeitung).

Der 1909 gegründete S.C. Hakoah und seine Teilvereine haben in ihrer Blütezeit mehr als 1.500 Mitglieder und bilden das Zentrum der zionistischen Turn- und Sportbewegung in Wien. Die jüdische Partizipation im Fußball beschränkt sich aber nicht auf die Hakoah, in vielen Vereinen beteiligen sich bis 1938 Funktionäre und Sportler aus jüdischen Familien.

Jahr
1925
Autor*innen