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1957: Einführung des Steyr-Puch 500, Mod. FIAT

Individuelle Mobilität symbolisiert die Entstehung von Wohlstand.

Ab 1953 beschleunigte sich in Österreich das Wirtschaftswachstum und läutete einen bescheidenen Wohlstand ein: Etliche Österreicher (nur vereinzelt auch Frauen) besaßen Motorräder, doch der Wunsch nach einem „Volksauto“ wurde konkreter. Der Ausbau der österreichischen Stahlindustrie und die Hoffnung auf Arbeitsplätze verbanden sich mit zunehmendem Nationsbewusstsein zum Wunsch nach einem eigenen Automobil. Vorentwürfe aus dem Steyr-Planungsbüro erwiesen sich als wenig ausgereift, also griff man auf die Kooperation mit FIAT zurück. Ergebnis war der Steyr-Puch 500, Modell FIAT.

Dass der Puch 500 zum österreichischen Auto wurde, dafür sorgte ein Boxermotor, der die Bergtauglichkeit gewährleistete, und ein verlängertes Dach, das aus dem Fiat 500 Nuova einen Viersitzer machte. Die um 100 Millionen Schilling in Graz-Thondorf neu errichtete Fabrik erzeugte zwischen 1957 und 1972 etwa 60.000 Exemplare, der geplante Jahresausstoß von 15.000 Autos wurde nie erreicht. Man hatte die rasante Entwicklung des Automobilismus, die rasch zur Mittelklasse tendierte, unterschätzt. Der deutsche Volkswagen wurde zum österreichischen Nationalauto, das Pucherl blieb Symbol des Kleinstaates.

Jahr
1957
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