Im Februar 1974 wurden die Semesterferien als sogenannte „Energieferien“ in Österreich eingeführt. Als Reaktion auf die erste Ölpreiskrise sollten die vier unterrichtsfreien Wochen Heizöl in hunderten Schulen sparen. Tatsächlich war der Effekt kaum spürbar. Letztendlich wurden die Ferien vor allem ein Motor für den Wintertourismus. Steigender Wohlstand und Professionalisierung im Tourismus erhöhten das Verkehrsaufkommen und den Ausbau von Beherbergungsbetrieben sowie von Lift- und Seilbahnanlagen.
Jahr
1974