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Spendenkarten für die Spendenaktion „Dachziegel für den Stephansdom“, Wien, Foto: Markus Guschelbauer, Haus der Geschichte Österreich

Finanzierung und Spendenaktionen

Bis zur feierlichen Wiedereröffnung des Langhauses im Dezember 1948 wurden die Kosten für den Wiederaufbau allein aus Spendengeldsammlungen in der Erzdiözese Wien und der Diözese St. Pölten getragen. Neben zwei Wiederaufbau-Lotterien (1946 und 1948) trug wesentlich der Verkauf einer eigens gestalteten Sonderbriefmarkenserie, der ein künstlerischer Wettbewerb zugrunde lag, zur Finanzierung bei. Auf Mittel aus Kirchenbeiträgen sowie auf Steuergelder wurde zunächst nicht zurückgegriffen. Nach der engen Verflechtung von Kirche und politischen Machthabern in den Jahren der Dollfuß-Schuschnigg-Diktatur sollte nun demonstriert werden, dass die Kirche keine staatlichen Mittel der Republik in Anspruch nimmt.

 

Nachdem sich herausstellte, dass der Wiederaufbau aus Spendenmitteln allein nicht finanziert werden konnte, trat die Erzdiözese 1949 an die Republik Österreich und die Bundesländer mit der Bitte um finanzielle Unterstützung heran. Auch das sozialdemokratische Wien konnte gewonnen werden und leistete eine Spende von 1 Million Schilling für die Fertigstellung des Dachs.

 

Die einzelnen Beiträge der Bundesländer sind auf einer Gedenktafel im Dom festgehalten. Weitere große Spendenaktionen wie die Dachziegelaktion, der Stephansgroschen, das Augartenfest 1950 und viele kleinere Sammlungen, Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen konnten den Wiederaufbau des Stephansdoms sichern. Die Gesamtkosten betrugen bis zum April 1952 etwa 27 Millionen Schilling. 

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