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Wie kämpfen Menschen mit Behinderungen
für Selbst-Bestimmung?


Warum sind manche Wörter mit Punkten unterstrichen? 

Manche Wörter sind mit Punkten unterstrichen. 
Für diese Wörter gibt es eine Erklärung auf der Webseite. 
Wenn Sie mit dem Mauspfeil auf das Wort zeigen, 
dann erscheint die Erklärung für das Wort.

Am Handy tippen Sie auf das Wort für die Erklärung.


Kurz-Anleitung:

Machen Sie mit!

Wie kämpfen Menschen mit Behinderungen
für Selbst-Bestimmung?

Haben Sie einen Gegenstand,
der für Ihre Selbst-Bestimmung wichtig war?
Wollen Sie den Gegenstand und seine Geschichte mit uns teilen?

Wie machen Sie mit?

  1. Sie machen ein Foto von dem Gegenstand.
  2. Sie schreiben oder erzählen uns Ihre Geschichte mit dem Gegenstand.

Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten: 

  • Laden Sie das Foto und die Geschichte hier hoch: https://hdgoe.at/mitschreiben/selbst-bestimmt
  • Oder Sie schicken ein Mail mit dem Foto und der Geschichte: dh-sammeln@hdgoe.at
  • Oder Sie rufen an: 01 53410 – 795
  • Oder Sie schreiben einen Brief:
    Österreichische Nationalbibliothek
    Haus der Geschichte Österreich
    Disability History Project
    Josefsplatz 1
    1015 Wien

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!

Ihr Foto und Ihre Geschichte werden in einer Ausstellung veröffentlicht.

Wir werden achtsam damit umgehen.


Mehr Infos:

Wie kämpfen Menschen mit Behinderungen für Selbst-Bestimmung?
Im eigenen Leben und in der Gesellschaft

Menschen mit Behinderungen kämpfen für Selbst-Bestimmung.

Heute und in der Vergangenheit.

Selbst-Bestimmung heißt:

Menschen können selbst entscheiden, wie sie leben wollen.

 

Zum Beispiel:

  • Wie und wo wohne ich?
  • Was arbeite ich?
  • Was mache ich in meiner Freizeit?
  • Mit wem treffe ich mich?

Kämpfen heißt hier:

Sie setzen sich für etwas ein, damit etwas besser wird.

Damit Sie in Ihrem Leben selbst bestimmen können.

Unser Museum möchte zeigen,

wie Menschen mit Behinderungen für Selbst-Bestimmung kämpfen.

Vielen Menschen ist nicht bewusst,

dass Menschen mit Behinderungen oft für

Ihre Selbst-Bestimmung kämpfen müssen.

Darauf wollen wir aufmerksam machen.

Unser Museum sammelt Gegenstände.

Diese Gegenstände zeigen,

wie Menschen mit Behinderungen

für Selbst-Bestimmung kämpfen.

Wir laden Menschen mit Behinderungen ein:
Teilen Sie einen Gegenstand mit unserem Museum und
erzählen Sie uns Ihre Geschichte zur Selbst-Bestimmung.

Der Gegenstand zeigt zum Beispiel:

Was bedeutet Selbst-Bestimmung

für Sie als Mensch mit Behinderungen?

Zum Beispiel:

  • in der Arbeit,
  • in der Schule
  • an der Universität
  • bei Unterstützung, Begleitung und Persönlicher Assistenz
  • in der Freizeit
  • in der Familie
  • unter Freund*innen
  • in Beziehungen
  • in der Politik
  • in der Gesellschaft
  • in der Kunst
  • zu Hause
  • oder auch wo anders

Erzählen Sie uns Ihre Geschichte zur Selbst-Bestimmung

Uns interessiert Ihre Erfahrung!

Zum Beispiel:

Mussten Sie schon einmal für Anerkennung kämpfen?

Zum Beispiel weil:

  • Man sieht Ihre Behinderung
    oder man sieht Ihre Behinderung nicht.
  • Sie haben Lern-Schwierigkeiten.
  • Sie denken und fühlen anders als viele andere Menschen.
  • Sie haben eine psychische Krankheit:
    Zum Beispiel: Sie fühlen sich oft traurig.
  • Sie haben eine chronische Krankheit:
    Chronisch heißt, die Krankheit bleibt sehr lange.
  • Sie verwenden Gebärden-Sprache
    oder sprechen anders als andere Menschen.
  • Und Sie müssen dafür kämpfen,
    dass Sie respektiert werden.

Wie setzen Sie sich ein, damit etwas besser wird?

Zum Beispiel:

  • Sie gehen auf eine Demo.
  • Sie sind Selbst-Vertreter*in oder in einer Selbst-Vertretungs-Gruppe.
  • Sie setzen sich ein, damit etwas besser wird:
    • in der Arbeit,
    • am Wohn-Ort,
    • oder in der Tages-Struktur
  • Sie zeigen Ihre Meinung durch:
    Malen, Theater, Tanzen oder Musik.

Wie haben Sie neue Möglichkeiten in Ihrem Leben erkämpft?

Zum Beispiel:

  • Sie tauschen sich mit anderen Menschen mit Behinderungen aus.
  • Sie setzen sich für etwas ein, das Ihnen wichtig ist.
  • Sie gehen auf eine Demo.
  • Sie machen bei einer Peer-Beratung mit.
  • Sie malen, spielen Theater, tanzen, machen Musik oder Sport.

Wie haben Sie gegen Diskriminierung von Menschen mit

Behinderungen und Barrieren gekämpft?

Diskriminierung heißt, Menschen werden nicht gleich behandelt.

Eine Barriere ist ein Hindernis.

Zum Beispiel: Stufen sind ein Hindernis für Rollstuhl-Fahrer*innen.

Schwere Sprache ist ein Hindernis für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.

Was war in diesen Kämpfen schwierig?

Welche Erfolge haben Sie erlebt?

Haben Sie noch Gegenstände,
die für Ihre Selbst-Bestimmung wichtig waren?

Das können zum Beispiel sein:

  • Demo-Schilder und andere Gegenstände von Demos,
  • Kleidung,
  • Hilfs-Mittel,
  • Aufkleber,
  • Anstecker,
  • persönliche Gegenstände
  • oder auch ganz andere Gegenstände.

Wie machen Sie mit?

  1. Sie machen ein Foto von dem Gegenstand.
  2. Sie schreiben oder erzählen uns Ihre Geschichte:
    • Wofür steht Ihr Gegenstand?
    • Welche Erfahrungen haben Sie mit Selbst-Bestimmung?

Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Laden Sie das Foto und die Geschichte hier hoch: https://hdgoe.at/mitschreiben/selbst-bestimmt
  • Oder Sie schicken ein Mail mit dem Foto und der Geschichte: dh-sammeln@hdgoe.at
  • Oder Sie können anrufen und uns Ihre Geschichte am Telefon erzählen: 01 53410 – 795
  • Oder Sie schreiben uns einen Brief mit dem Foto und Ihrer Geschichte:
    Österreichische Nationalbibliothek
    Haus der Geschichte Österreich
    Disability History Project
    Josefsplatz 1
    1015 Wien

Möchten Sie unserem Museum Ihren Gegenstand geben?

Dann machen Sie einen Haken beim Hochladen im Internet bei dem Satz:

Objekt als Schenkung für die Sammlung des hdgö anbieten.

hdgö bedeutet: Haus der Geschichte Österreich.

So heißt unser Museum.

Oder Sie sagen uns in einem E-Mail, Brief oder Telefonat,

dass Sie uns einen Gegenstand geben möchten.

Wir werden gut auf Ihren Gegenstand aufpassen

und ihn zum Beispiel in einer Ausstellung verwenden.

Lektorat Leichte Sprache:  Eva Lackinger, Franziska Mitter, Rene Morwind, Sarah Traxler