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Stefan Oláh, Peršmanhof, 2015

Peršmanhof, 25. April 1945 – Ermordung von Kärntner Slowen/inn/en

Am 25. April 1945 zieht das SS- und Polizeiregiment 13 in Richtung Peršmanhof, einem zentralen Stützpunkt der Widerstandsbewegung. Nach einem erfolglosen Feuergefecht mit den Partisan/inn/en kehren acht Männer des SS- und Polizeiregiments 13 zum Hof der Kärntner-slowenischen Bergbauernfamilie zurück. Sie stecken die Gebäude in Brand und ermorden elf Angehörige der Familien Sadovnik und Kogoj – vier Erwachsene und sieben Kinder. Drei Kinder überleben das Massaker, zum Teil mit schweren Verletzungen.

 

Im Süden des heutigen Kärnten konnte – von Ljubljana ausgehend – ab Sommer 1942 eine starke militärisch organisierte Widerstandsbewegung Fuß fassen. Nach der ersten großen Deportationswelle von rund Tausend Kärntner Slowen/inn/en im April 1942 schlossen sich immer mehr Minderheitsangehörige – unterstützt von westalliierten Geheimdiensten – dem Partisanenwiderstand an. Das NS-Regime ging dabei mit voller Härte gegen die Partisan/inn/en vor – nicht nur gegen kämpfende Einheiten, sondern vor allem auch gegen die slowenischsprachige Zivilbevölkerung.

 

Quelle: Katalog, „41 Tage. Kriegsende 1945 – Verdichtung der Gewalt“, AutorInnen: Dieter A. Binder, Georg Hoffmann, Monika Sommer, Heidemarie Uhl