Disability History Project
Wir wollen mehr über die Geschichten
von Menschen mit Behinderungen lernen
Die Geschichte von Menschen mit Behinderungen
kommt in vielen Museen nicht vor.
Unser Museum möchte das ändern.
Wir möchten mehr über die Geschichte
von Menschen mit Behinderungen wissen.
Bei Geschichte geht es um die Vergangenheit.
Um das, was früher war.
Woran sich Menschen erinnern
oder wovon Menschen erzählen.
Und wir möchten, dass viele Menschen
über die Geschichte von Menschen mit Behinderungen erfahren.
Damit niemand diese Geschichte vergisst.
Was ist Disability History?
Bei der Disability History geht es um
die Geschichte von Menschen mit Behinderungen:
Wie haben Menschen mit Behinderungen früher gelebt?
Wie leben sie heute?
Es geht auch darum:
Wie denkt die Gesellschaft über Behinderung?
Was bedeutet das für Menschen mit Behinderungen?
Und wie kämpfen Menschen mit Behinderungen für Selbst-Bestimmung.
Wir sammeln Objekte
über die Geschichte von Menschen mit Behinderungen
Objekte sind Dinge.
Diese Dinge erzählen etwas
über das Leben von Menschen mit Behinderungen.
Wir führen auch Interviews dazu.
Damit wir mehr über die Geschichte und die Dinge lernen.
Wir möchten zeigen,
wie Menschen mit Behinderungen ihr Leben gestalten.
Und wie sie sich für Veränderungen in der Welt einsetzen.
Wir möchten zeigen,
wie Menschen mit Behinderungen für Selbst-Bestimmung
im eigenen Leben und in der Gesellschaft kämpfen.
Zum Beispiel:
in der Arbeit,
in der Schule,
in der Familie,
unter Freund*innen,
in der Politik,
in der Kunst
oder auch daheim.
Wir möchten auch zeigen,
wie schwierig das ist.
Und auf welche Grenzen Menschen mit Behinderungen dabei stoßen.
Dazu sammeln wir Dinge und Geschichten.
Haben Sie ein Ding mit einer spannenden Geschichte?
Melden Sie sich!
Machen Sie mit!
Was passiert mit den Dingen und Geschichten?
Die Dinge und Geschichten sollen in Zukunft
im Museum gezeigt werden.
Viele Menschen sollen sich
mit den Dingen und Geschichten beschäftigen.
Die Dinge und Geschichten kommen auch in eine Sammlung.
Die Sammlung bewahrt sie gut auf.
Damit auch in Zukunft viele Menschen
von den Dingen und Geschichten erfahren.
Und sie nicht verloren gehen.
Das Projekt geht von 2024 bis Dezember 2025.