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Aktuelle Ansicht des Tourismusortes Ischgl
Foto: Basotxerri, Ischgl, 15.7.2017, wikimedia commons

13. März 2020, Ischgl/Island

Katerstimmung

„Ballermann darf nicht Ischgl werden“, zitierten Medien den deutschen Gesundheitsminister im Sommer 2020. Am 5. März des gleichen Jahres hatten die Gesundheitsbehörden aus Island nach Österreich gemeldet, dass sich eine große Zahl von PatientInnen, die an der neu auftretenden Krankheit Covid-19, litten, im Tiroler Schiort angesteckt haben könnten. Neun Tage später wurde das Paznauntal als erste Region Österreichs in der Corona-Krise abgeschottet. Aber erst, nachdem Gäste und auch Beschäftigte abgereist waren. Viele von ihnen hatten sich zu dem Zeitpunkt schon mit dem neuen Corona-Virus angesteckt gehabt und verbreiteten dieses nun über ganz Europa. Den lokalen EntscheidungsträgerInnen in Politik, Tourismus und Behörden wurde zögerliches Handeln vorgeworfen. Ob sie zur europaweiten Verbreitung des Virus beigetragen haben und wer dafür Verantwortung trägt, muss erst die Justiz klären.

 

Für die Berichterstattung in der Pandemie wurde Ischgl zum Inbegriff eines Hotspots. Erstmals wurde diskutiert, dass das neue Corona-Virus bei einem einzigen Anlass massenhaft übertragen werden kann. In der Zeit, in der Social Distancing zum wichtigsten Prinzip des Verhaltens in einer Pandemie wurde, gingen kurz davor aufgenommene Bilder von ausgelassenen Feiern in Tiroler Bars um die Welt.