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Blick auf den Eingang zur sowjetischen Kommandantur mit dem Roten Stern an der Fassade.
Unbekannte*r Fotograf*in der USIS (United States Information Service)/ÖNB, Bildarchiv und Grafiksammlung

Die Alliierten in der Neuen Burg

Ab 6. April 1945 stand die Hofburg unter Artilleriebeschuss, blieb aber von größeren Zerstörungen verschont. Einzig die Ecke des Altans und die Wagenunterfahrt der Neuen Burg erhielten einen Treffer, auch hatte der Beschuss zu Dach- und Glasschäden am Hofburgkomplex geführt. Kleinere Beschädigungen durch Granatsplitter an der Fassade zeugen noch heute von den letzten Kriegstagen im Kampf um die Stadt. Nach der Befreiung Wiens durch die sowjetischen Truppen 1945 bezog die „Interalliierte Kommission für den ersten Wiener Gemeindebezirk“ Räume im zweiten Stock und im Bereich des heutigen Kongresszentrums wurde das Haus der Offiziere eingerichtet. Die Freizeiteinrichtung der Roten Armee für höhere Offiziere und ihre Familien veranstaltete ein reges Kulturprogramm. In dem 1946 eröffneten Vergnügungspark im Burggarten fanden ebenso Theater, Konzerte und Tanzabende statt. Ursprünglich nur für Angehörige der Roten Armee geplant, machte man die Aktivitäten im Park schon bald für die Öffentlichkeit zugänglich. Wie die anderen Alliierten versuchte auch die Sowjetunion die österreichische Bevölkerung über das Kulturangebot zu erreichen. Einzelne Veranstaltungen wie Open-Air-Filmabende, bei denen sowjetische Filme gezeigt wurden, standen auch für die Bevölkerung offen. Ab dem Jahr 1953 diente die Architektur der Neuen Burg als Kulisse für die zeremonielle Wachablöse der Alliierten, mit der das Kommando über die gemeinsam verwaltete Innere Stadt weitergegeben wurde.