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K.eine Heimat? Literatur und Musik zum (Über-)Leben nach der Shoa
Mittwoch, 22. Jänner 2020, 19.30 Uhr

„Das Frühlingsgefühl in Wien hat mich nie verlassen, die Luft, der Geruch des Flieders.”
(Inga Joseph)

 

Plötzlich ist nichts mehr vertraut: Soziale Bindungen lösen sich auf, der Geruch des Frühlings hat sich verflüchtigt, das Gefühl der Heimatlosigkeit entsteht. Nach der Shoa stellen sich viele, sowohl die Überlebenden als auch die Nachkommen der Opfer, die Frage: Wo gehöre ich hin? Wie gehe ich mit dem Unbeschreiblichen um?

 

Gemeinsam mit der Universität Wien, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der KPH Wien/Krems und erinnern.at lädt das hdgö zu einem literarisch-musikalischen Abend: Cornelius Obonya liest Texte von Holocaust-Überlebenden und ihren Nachkommen, die sich mit der Suche nach Heimat und Identität nach 1945 beschäftigen. Studierende der Musikuniversität stellen dazu eigene Improvisationen für Klavier, Cello, Harfe, Flöte, Klarinette, Akkordeon vor und zeigen eine Bewegungsgestaltung mit “innerer Musik”.

 

Begrüßung: 
Monika Sommer – Direktorin, Haus der Geschichte Österreich
Christoph Berger – Rektor der KPH Wien/Krems
Heinz W. Engl – Rektor der Universität Wien
Ulrike Sych – Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien


Lesung:
Cornelius Obonya


Musik und Bewegung:
Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Institut für Musik und Bewegungspädagogik/Rhythmik (Leitung: Paul Hille)


Improvisationen:
Celine Chalande, Mathis Dimow, Viktoria Enzinger, Anna-Emilia Forck, Johanna Fricke, Lisa Helmel, Antonia Luksch, Lena Kauntz, Christine Pichler, Karina Schwarz, Josefin Sternbauer, Hannes Taljaard, Caterina Vögel, Anna Wielend 

 

Bewegung:
Felicia Geber, Avanaz Hassani, Hannah Holzhacker, Carina Reichly, Sylvia Rubey, Mohadese Siasar, Anna Wielend, Yang Zhong

 


Veranstaltungsort:
Foyer des Hauses der Geschichte Österreich, Neue Burg - Heldenplatz, 1010 Wien

 

 

Ein Projekt von:

Sonja Danner (KPH Wien)
Thomas Hellmuth (Universität Wien, Institut für Geschichte / Didaktik der Geschichte)
Paul Hille (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Institut für Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik sowie Musikphysiologie)
erinnern.at


In Kooperation mit dem Haus der Geschichte Österreich


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