Nach dem Ersten Weltkrieg sollte Europa „gerecht“ aufgeteilt werden – die „Völker“ sollten selbst über ihre Zukunft bestimmen. Diese Idee war mit der Realität in Zentraleuropa, in der Vielsprachigkeit die Regel war, nicht zu vereinbaren. Oft entstanden aus diesem Widerspruch Nationalismus, völkische Ideologie und antidemokratische Tendenzen, die in der politischen Kultur dieser Region bis heute gegenwärtig sind. Diese Führung mit Stefan Benedik verfolgt die Spuren von Konflikten, von denen die Gegenwart noch immer geprägt ist.
Die Führung findet im Rahmen der Ausstellung „Nach dem Großen Krieg“ am Heldenplatz statt.
Eintritt frei!
Dauer: ca. eine Stunde
Treffpunkt: Outdoor-Ausstellung „Nach dem Großen Krieg“, neben dem Burgtor am Heldenplatz
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl, max. 10 Personen
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Bei Regenwetter entfällt das Programm.
Auch im öffentlichen Raum gelten die hier für Führungen angegebenen Sicherheitsbestimmungen (u.a. 3G-Nachweis und Registrierpflicht). Sie müssen jedoch nicht vorab zur Museumskassa, um teilzunehmen – besuchen Sie uns direkt am Heldenplatz!
Weitere Informationen zu unserem Programm finden Sie hier.