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Veranstaltungen
Mittwoch, 19. April 2023 um 18.30 Uhr

Brigitte Halbmayr „Brüchiges Schweigen. Tod in Ravensbrück – auf den Spuren von Anna Burger”

Buchpräsentation und Gespräch

Anna Burger wurde im Dezember 1943 im Alter von 30 Jahren im KZ Ravensbrück mittels einer Giftinjektion ermordet. Die Biografie zeigt auf, wie rasch jemand in die nationalsozialistische Verfolgungsmaschinerie geraten konnte, wie unerbittlich die damals geltenden rechtlichen wie sozialen Normen durchgesetzt wurden und wie tragisch ein als wertlos eingestuftes Leben enden konnte. 

Wie gehen die Kinder, Enkel*innen und Urenkel*innen mit einem derartigen Schicksal um? Wissen sie über Leben und Tod von Anna Burger Bescheid, und was wissen sie konkret? Wollen sie überhaupt wissen? 

In Brüchiges Schweigen werden das Leben und der frühe Tod einer im Nationalsozialismus als »asozial« gebrandmarkten Frau mit der späteren Spurensuche einzelner Familienmitglieder, insbesondere jener der Enkelin Siegrid Fahrecker, in Beziehung gesetzt. Generationengedächtnis, familiäre Tradierung und Sekundärtraumatisierungen sind daher weitere zentrale Themen des Buches. 

 

Das im Mandelbaum Verlag erschienene Buch wird am 19. April im Haus der Geschichte Österreich präsentiert und diskutiert.  

Begrüßung:  

Monika Sommer Direktorin hdgö  

Elke Smodics, Mandelbaum Verlag 

 

Am Podium: 

Brigitte Halbmayr, Autorin 

Siegrid Fahrecker, Enkelin von Anna Burger 

 

Moderation: 

Helga Amesberger

 

Musikalische Begleitung:  

Maren Rahmann 

 

Anmeldung hier erforderlich.

Brigitte Halbmayr ist Sozialwissenschaftlerin am Institut für Konfliktforschung und langjähriges Mitglied der Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück und Freund*innen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Frauen und NS-Verfolgung, Erinnerungspolitik und Biografieforschung.