Das Buch untersucht, warum einer, der einen großen Ruf als Demokrat hatte, an der Demokratie verzweifelte und sich an einem Staatsstreich beteiligte. Der Rechtsanwalt Otto Ender (1875-1960) war Landeshauptmann von Vorarlberg (1918-1930 und 1931-1934), 1930/31 Bundeskanzler und 1933/34 Minister im Kabinett Dollfuß. Was waren seine Gedanken, seine Motive, wie war es um seine Gefühle bestellt? Wie ging er mit anderen Menschen um?
Impulsreferat und Gespräch: Peter Melichar, Historiker – vorarlberg museum
Begrüßung: Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich
Moderation: Birgit Johler, Kuratorin Haus der Geschichte Österreich
In Zusammenarbeit mit dem Böhlau Verlag
Um Anmeldung wird gebeten unter: veranstaltungen@hdgoe.at