Volksbildungspreis der Stadt Wien 2021
hdgö-Direktorin Monika Sommer erhält den Volksbildungspreis der Stadt Wien
Als jüngste weibliche Preisträgerin erhält Monika Sommer, Direktorin des Hauses der Geschichte Österreich (hdgö), den Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Die seit 1947 jährlich verliehene Auszeichnung honoriert herausragende, impulsgebende Bildungs-Leistungen, die zur Entwicklung der Gesellschaft beitragen. Der Volksbildungs-Preis wurde Monika Sommer im Herbst 2021 zuerkannt und im Rahmen eines Festaktes im Mai 2022 durch die Wiener Stadträtin für Kultur und Wissenschaft Veronica Kaup-Hasler überreicht.
Die Preise der Stadt Wien werden jährlich basierend auf Nominierungen durch unabhängige, fachkundige Jurys vergeben, eine Bewerbung ist nicht möglich. Die studierte Historikerin leitet als Gründungdirektorin das Zeitgeschichtemuseum, Ende 2021 wurde sie für weitere fünf Jahre wiederbestellt.
hdgö-Direktorin Sommer nimmt den Preis als Würdigung des Museums und seiner Rolle als Bildungsinstitution entgegen: „Ich freue mich sehr über diese Wertschätzung. Sie zeigt, dass wir unser junges Haus in kürzester Zeit als wichtigen Bildungsort etablieren konnten. Das Bewusstsein für den Wert von Demokratie und Rechtsstaat, von Bürger- und Menschenrechten zu stärken ist uns ein zentrales Anliegen, dazu zählt auch der Kampf gegen Antisemitismus und für gleiche Rechte von Minderheiten. Wir wollen alle Generationen erreichen und Bildungsbarrieren überwinden Im Namen meines gesamten Teams danke ich der Stadt Wien für diese Anerkennung.“