Sie studierte Geschichte und gewählte Fächer an den Universitäten Graz und Wien. 1999–2003 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2002/03 Junior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften, bevor sie von 2003–2008 als Assistentin des damaligen Direktors Wolfgang Kos federführend an der Neupositionierung des Wien Museum beteiligt war, an dem sie von 2009–2013 als Kuratorin wirkte. 2009 verantwortete sie im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Linz gemeinsam mit Heidemarie Uhl und Dagmar Höss das Projekt “Insitu. Zeitgeschichte findet Stadt”. 2014–2016 war sie Leiterin des Kulturprogramms des Europäischen Forums Alpbach.
Gleichzeitig war sie (ua. mit Beatrice Jaschke) als Kuratorin und Beraterin mehrerer österreichischer Museen tätig. Zudem ist sie seit 2006 Co-Leiterin des /ecm-Lehrgangs für Ausstellungstheorie und -praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Monika Sommer ist Vorstandsmitglied von schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis und Finanzreferentin des Österreichischen Museumsbundes sowie Mitglied der Militärhistorischen Denkmalkommission des Bundesministeriums für Landesverteidigung.
Beiträge von Monika Sommer zum Lexikon der Österreichischen Zeitgeschichte finden Sie hier.