Vor 80 Jahren endete am 8. Mai der Zweite Weltkrieg und die NS-Herrschaft in Europa. Zehn Jahre später gab der damalige Außenminister Leopold Figl die Unterzeichnung des Staatsvertrags mit den Worten „Österreich ist frei!“ bekannt. Beide Ereignisse gelten als Zäsuren, die in das kollektive Gedächtnis Österreichs als Momente der Befreiung eingeschrieben sind und das Selbstverständnis der jungen Republik geprägt haben. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) diskutiert diese Jubiläen in Ausstellungen, Führungen und Veranstaltungen und lädt bei freiem Eintritt am 8. und am 15. Mai alle ins Museum ein, um sich mit der Vergangenheit und Gegenwart der Republik auseinanderzusetzen.
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