Credit: eSeL.at - Lorenz Seidler
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Nicht mehr verschüttet. Jüdisch-österreichische Geschichte in der Wiener Malzgasse
Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) zeigt ab 8. November 2019 noch nie gezeigte Fundstücke aus Anfang 2018 entdeckten Kellerräumen in der Wiener Malzgasse 16. Geborgen aus meterhohem Schutt erzählen die Objekte von der wechselvollen Geschichte eines Ortes florierenden jüdischen Lebens. Bis zu seiner Verwüstung durch die Nationalsozialisten in der Pogromnacht von 9. auf 10. November 1938 fanden sich an dieser Adresse nicht nur das erste jüdische Museum der Welt, sondern auch eine Synagoge und eine Schule. Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem Israelitischen Tempel- und Schulverein Machsike Hadass konzipiert und umgesetzt und erzählt die Geschichte der Malzgasse 16 von 1870 bis heute.