Fokusführung: Staatsvertrag und gleiche Rechte
Zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der NS-Herrschaft wurde Österreich wieder ein souveräner Staat – mit dem 1955 unterzeichneten Staatsvertrag. Die Zweite Republik verpflichtete sich darin zur Wahrung der Menschenrechte und garantierte die Sicherstellung der Rechte von Minderheiten. Diese Führung nimmt zunächst den Staatsvertrag und die Ereignisse rund um seine Unterzeichnung in den Blick. Sie widmet sich außerdem seiner Bedeutung im Kontext von Gleichbehandlung sowie Geschichten und Forderungen von Personen und Gruppen, die von strukturellen Mechanismen des Ausschlusses betroffen sind.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Haus der Geschichte Österreich (hdgö) und Initiative Minderheiten. Gefördert aus Mitteln des BMFWF – Abt. Erwachsenenbildung
Dauer: ca. 60–90 Minuten