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Herzlich willkommen zu dieser wachsenden Web-Ausstellung! Das Haus der Geschichte Österreich lädt ein, Bilder hochzuladen: mit Ideen für die Umgestaltung bestehender Denkmäler, von temporären Interventionen bei Denkmälern oder mit Entwürfen gänzlich neuer. 

Diese Web-Ausstellung zeigt Ergebnisse des Online-Projektworkshops Denkmal anders!, der sich an SchülerInnen richtet. Aber auch alle anderen Interessierten sind dazu eingeladen, ihre Ideen zu teilen.

 

Nutzungsbedingungen: Das ist eine rein digitale Ausstellung. Beiträge können über den Upload-Button hier ganz oben gepostet werden. Für alle Nachfragen und wenn etwas nicht funktioniert, sind wir unter vermittlung@hdgoe.at erreichbar. Alle rechtlichen und allgemeinen Bedingungen für den Upload sind in unseren Nutzungsbedingungen zusammengefasst.

Credits: Idee und Konzept des Workshops sowie der wachsenden Ausstellung: Louise Beckershaus, Katharina Kraus, Eva Meran, Antonia Plessing

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Denkmal anders!
Wie könnten Denkmäler aktualisiert werden? Welche Denkmäler sollten neu errichtet werden? Hier sind Ergebnisse des Projektworkshops „Denkmal anders!” zu sehen – sowie Beiträge von allen Interessierten.
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Denkmal anders!
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Bei Fragen sind wir erreichbar unter vermittlung@hdgoe.at oder unter +43 (1) 534 10 – 799.

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Der “Lueger-Donut“ - radikale Umdeutung eines historisch schwer belasteten Denkmals
Jahr
2014
Urheber*in der Abbildung
Foto: Wienwiki / Admin1, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32324901
Beiträger*in
Christian T.
BESCHREIBUNG
Karl Lueger war mit seiner aggressiv-entmenschlichenden antisemitischen Rhetorik einer der bedeutendsten ideologischen Wegbereiter eines elementaren Bestandteils des Nationalsozialismus. Im Angesicht dieses schweren Erbes kann nur eine radikale Umdeutung des Lueger-Denkmals seinen Fortbestand rechtfertigen. Die aktuelle Lösung der Neigung um 3,5° ist eine leider typisch österreichische Mittellösung, die keine der Seiten der aktuellen Debatte zufrieden stellt. Daher wird hier eine völlige Umdeutung vorgeschlagen, die dem Ort seine geschichtliche Schwere zu nehmen versucht: Das Projekt sieht vor, den Ort in ein Mahnmal für Diabetes mellitus, Luegers Todesursache, umzuwandeln. Zu diesem Zweck sollen drei Ringe aus Hartplastik, die durch farbliche Komponenten stark an Donuts mit Glasur und Streuseln darauf erinnern sollen, um den Sockel des Objekts gehängt werden. Der oberste Ring soll eine Aufschrift und Kontaktinformationen der österreichischen Diabetesgesellschaft enthalten - der mittlere in großen Lettern jeweils zur Linken bzw. Rechten Luegers den Text „Christlich?“ bzw. „Sozial?“. Der Unterste in ebenso großen Lettern jeweils zur Linken bzw. Rechten Luegers den Text „Diabetes…“ bzw. „…kann jeden treffen“. Weiters soll eine Infotafel zur Kontextualisierung des neugestalteten Denkmals angebracht werden – und zwar mit dem Titel „Wiens berühmtestes Diabetesopfer“, die wichtige Informationen zur Erkennung und Behandlung der Erkrankung beinhalten soll. Außerdem soll Lueger in seiner rechten eine Zuckerstangenattrape, in seiner Linken einen Krapfen mit viel Staubzucker halten – was leicht ironisch die Herrschaftssymbole des Szepters und Reichsapfels anspielen soll.